Franziska Ostermann x REMÆR

Was geschieht, wenn Sprache zu Gewebe wird und das Digitale eine Spur hinterlässt Gemeinsam mit der Künstlerin Franziska Ostermann entsteht eine Edition, die auf ihrem Lyrikband Versen basiert.

Versen untersucht das Verhältnis von Körper, Sprache und digitaler Struktur. Es verwebt das Analoge mit dem Virtuellen und tastet nach Momenten, in denen Technologie berührt und Erinnerung sich in Oberfläche verwandelt.

Franziska arbeitet mit Fotografie, Video, Text, Performance und digitalen Bildern. Ihre Praxis bewegt sich zwischen Hand und Maschine, zwischen sinnlicher Erfahrung und technischer Übersetzung.

Ihre Arbeiten wurden international gezeigt, unter anderem in New York, Paris, Mailand, Berlin und Tokio. Zuletzt mit The Second-Guess (HEK Basel), der Synthesis Gallery und dem NRW-Forum Düsseldorf. Sie erhielt ein Stipendium des Berliner Senats, war Finalistin beim Lyrikpreis Meran und beim Leonce-und-Lena-Preis und wurde mit dem Liliencron-Nachwuchspreis für Lyrik ausgezeichnet. Ihr Werk wurde unter anderem in Forbes, DER GREIF, dem British Journal of Photography, KUNSTFORUM International und Studio International veröffentlicht. Im Herbst 2025 erschien ihr Lyrikband Versen im Gutleut Verlag, ein Buch zwischen Wort und Pixel, zwischen Körper und Code.

Für REMÆR überträgt Ostermann ihre digitale und poetische Bildsprache in eine visuelle Struktur aus Licht, Schrift und Stoff. Ein Werk über Nähe, Erinnerung und die Frage, was bleibt, wenn Sprache zur Oberfläche wird.

Bald erhältlich.